Sunday 8 November 2009

ein Monat...

4.10.: Aktion Strohballenhaus: Letzte Woche haben wir einem geholfen, der ein Haus aus Strohballen baut. Ne Bekannte von Max kennt einen, der hier in der Nähe (ca. 8 miles) nördlich von Aberchirder (Foggie) sein Häuschen baut, aus Stroh. Und da wir ja sonst nix zu tun haben, sind wir hin und haben geholfen. Er musste noch das Fundament (aus Stein ;-) fertig machen und den Unterbau. Gestern und heute sollten dann die Wände hochgezogen werden. Gestern waren wir beide nochmal dort zum helfen, heut ist nur Max hingefahren. sind ja doch einige Kilometer und es ist enorm windig! Leider war gestern der Unterbau und andere Vorbereitungen noch nicht ganz fertig, so dass die Truppe (ca. 10 Leute) erstmal noch alles fertig machen musste. Heut sind vielleicht? die Wände dann dran.

Auf jeden Fall hab ich jetzt auch noch Erfahrung im Hausbau. Man hat mal gesehen, wie das so alles zusammenkommt. Aber ich glaub, mir wär ein Strohhaus zu riskant, grade hier in Schottland. Es ist schon wasserfest und es soll hier Strohhäuser geben, die 200 Jahre alt sind!! Aber so mitten im Wind und drumrum so viel Wasser? Das muss sehr gründlich geplant sein und sorgfältig ausgeführt werden, denk ich ma...

Mal schauen, was Max berichtet. Ich werd den Raeburn einheizen und was schönes kochen, dann kann er wieder auftauen und abtrocknen, wenn er dann heimkommt.

Ansonsten gibt es hier die Neuigkeit: Ein Tesco! Der Somerfield Supermarkt hat ja vor einigen Wochen aufgegeben. Seit letzter Woche haben wir einen Neuen. Der heißt Tesco. Allzuviel ist nicht anders, aber zum Beispiel gibt’s jetzt auch Roggenvollkornbrot! Sehr gut. Dieses weiße schlabbrige Luftzeug, man kann schon überleben, aber zum Lunch essen wir normal einen ganzen Leib davon! Wir haben ja auch unser eignes Brot (Brotbackmaschine- und Raeburn-Kombination), aber son richtiges Brot kann ich schon ab und zu ganz gut vertragen :-)

Letzte Woche hat Max auch seinen neuen Job (endlich) angefangen. Caretaker. Das ist sowas wie’n Hausmeister. Im Gateway Centre in Turriff. Das ist wohl ein Gemisch aus Jugendtreff und Erwachsnenbildungszentrum. Ganz gut angenommen von der Turriffern. Er kriegt mehr als bei der Post (da war er ja nur Aushilfe und sie haben gemeint, wenn sie Not am Mann sind, rufen sie ihn an ;-), und hat weniger zu tun. Auf jeden Fall weniger körperlich anstrengend. Das Rumtragen der vollen Brieftasche (erster Teil) und dann das ständige rein und raushüpfen ausm Auto waren doch ziemlich ermüdend. Jetzt muss er nur Teppiche für die Jogaklasse auslegen, Computer für den Computer-für-Dummies-Kurs aufstellen und für die Englisch-als-Fremdsprache-Klasse Tische saubermachen. Wenn alle weg sind, das Licht ausschalten und die Tür zuschließen. Er arbeitet jetzt auch abends (außer freitags, da tagsüber) von 4-9, so dass er davor noch Zeit (und auch Energie) hat hier was zu tun, so dass ich net alles allein schaffen muss.

Bisher war’s mir abends auch noch nicht langweilig (wenn Max arbeitet). Wir haben beschlossen weniger Fernseh zu glotzen. Das ist gut! Aber diese Woche hätt ich eh keine Zeit dazu gehabt. Montags war ich mit den WRI-Landfrauen entertainen, wir sind zu anderen WRI-Frauen gefahren und haben ein kleines Programm veranstaltet mit Sketchen und Liedern, etc. Am Dienstag hatten wir einen weiteren Ausflug mit den WRI-Frauen. Wir sind in ein Naturschutzgebiet hier ganz in der Nähe gefahren und haben danach noch einen Vortrag gehört über Flora und Fauna in diesem Gebiet. Sehr intressant. Auch hier (in der Mill) haben wir doch einiges an Viechern und Blumen, wo ich aber die Namen (noch?) nicht kenne. Ich arbeite an deren Bestimmung...

Mittwochs jedenfalls hätt ich Zeit gehabt zum Fernseh guggn, aber keine Lust. Ich hab die olle Nähmaschine rausgeholt und mir einen Kurs gegeben. Zum Glück hat Maxies Mum eine Bedienungsanleitung gehabt für alte Singer Fußpedalnähmaschinen (wie auch immer die heißen). So hab ich mich durch’s Nähmaschinen-Englisch gehangelt und dann den Faden durch die richtigen Ösen gezogen. Hab als Anfangsstück einen Kuschelbezug für die Wärmflasche genäht, anstatt Plastik ist es jetzt wuschelweich :-) Ging ganz gut mit dem Fußantrieb. Die Maschine haben wir übrigens von Max Dad geschenkt bekommen, der sie für 1 Pfund auf irgendeinem Trödelmarkt erstanden hat :-D

Am Donnerstag dann war wieder Tanzen dran. Da haben alle Max vermisst. Der kann vermutlich nur noch selten bis nie kommen. Schade! Aber so is es halt nu ma...

Am Freitag war dann Doric Concert in der Forglen Hall. Die Gruppe kannten wir schon vom (war es?) Januar. Aber doch wieder unterhaltsam, auch wenn ich/wir ;-) nicht alles verstehen. Aber Musik braucht ja nicht unbedingt Worte. Und die tanzende Hupfdohle (sollte glaub Highland dancing sein) kommt auch ohne Doric aus. Das wichtigste ist sowieso das Beisammensein. Man trifft seine Nachbarn und lernt auch immer wieder Neue kennen.

20.10.: Grade gugg ich übrigens Runrig-Video. Wer Runrig noch nicht kennt: meine schottische Lieblingsband. Und jetzt hab ich, dank Papi ;-) auch wieder einen DVD-player auf meinem Laptop! Max ist noch arbeiten und ich bin bissle k.o. Letzte Woche war n bissle stressig, aber dazu später mehr!

Am Dienstag, ich glaub der 6. müsst des gewesen sein, war ich mit den WRI bei den Nachbar-WRI und da gab’s eine Kochshow. Wie im Fernsehn :-) Jemand stand vorne und hat gekocht und erzählt und dann durften wir alle probieren. War sehr intressant und lecker :-D

Donnerstag dann wieder tanzen. Am Freitag war ich kurz bei Helen (Nachbarin oben aufm Berg). Wir haben ganz viele Brombeeren (auch aus der Umgebung) und sie erwähnte, dass sie die mag, aber keine Zeit (und Lust ;-) zum Selbstpflücken hat. So konnten wir auch mal was Nettes für sie tun, denn wir kriegen so viel Hilfe und jedes Mal wenn man oben vorbeiguggt kriegt man Tee und Kekse. Das ist wirklich sagenhaft!

Letzte Woche dann war so einiges los, wie schon erwähnt. Am Montag musste ich nach Elgin. Das ist an der Küste Richtung Inverness. Das heißt nach Turra reinradeln und 2 Stunden Busfahrt totschlagen. Mit dem Auto würde man vielleicht ein drittel der Zeit brauchen, aber der Bus klappert sämtliche Küstendörfchen ab und so wird man 2 komplette Stunden durchgerüttelt *würg* Immerhin konnte man das Meer sehen. Zwischendurch hat auch mal die Sonne rausgeguggt. In Elgin dann war ich natürlich zu früh, weil der Bus ja net dann fährt, wenn ich grad dort sein muss. So hab ich im Park Enten und Möwen beobachtet, die sich mit Schwänen um Brotkrümel gestritten haben. Aber es war fürchterlich LAUT! Erstens, die vielen Autos, dann kreischende Kinder und rüpelhafte Jugendliche *grins* und außerdem steht das hübsche (nein!!!) Städtchen neben einem Stützpunkt der british Airforce. Also ein Düsenjäger jagt den nächsten. Die fliegen da, weil es oft schön ist und sich das Wetter aber auch öfters mal ändert. So kriegt man für Anfänger Sonnenschein, und für Fortgeschrittene alle Wetterlagen in ein paar Stunden. Bei uns kommen die auch ab und zu rüber. Blöde Krachmacher. Auf jeden Fall wurd’s mir dann draußen zu bunt (ist ja auch Herbst) und ich bin früher zu meinem Termin. Das war gut, denn so war ich auch früher wieder draußen (die Tante dort hatte wohl nicht allzuviel zu tun...). Auf jeden Fall habe ich nun eine National insurance number (beantragt). Ich dacht, ich hätt schon längst eine, aber es hat sich herausgestellt, dass die doch nur temporär war. Jetzt bekomme ich hoffentlich (in 4-6 Wochen) eine Dauerhafte. Auf jeden Fall hab ich mit der Tante dort stundenlang Formulare ausgefüllt, was ich arbeite, wo und bei wem, und wo ich gewohnt hab, und wie meine Eltern heißen, etc. Deutschland ist wohl nicht das einzigste Land, das von zuviel Bürokratie überflutet wird... Seit der EU hat das scheint’s hier enorm zugenommen. Alles muss zwei-, dreifach gedoppelt bewiesen sein.

Diese Nummer übrigens, dacht ich, bräucht ich, um eine Bankkonto zu eröffnen. Das haben die mir dort gesagt. So hab ich also den ganzen Zirkus hinter mich gebracht, um dann auf der Bank zu erfahren, es geht eben doch auch ohne *blaaaa* Immerhin, das war dann am Dienstag, wieder nach Turra radeln, hab ich nun eeeeendlich ein Konto. Keine Angst, ich werd mein deutsches erstmal behalten und nur einen (kleinen) Teil hier rüberschaufeln. Wenn das Pfund günstig steht :-D

Am Mittwoch war’s dann ruhiger. Nicht mal der Fischvan kam, weil der arme Fischautomann Rückenschmerzen hat und sich auskurieren muss. Am Donnerstag dann wieder tanzen.

Am Freitag normales Programm: arbeiten, schon wieder nach Turra reinfahren. Und am Samstag war dann auch noch Turriff and District Producer Markt. Der erste seit Langem. Aber hoffentlich nicht der Letzte. Es waren zwar nicht übermäßig viele Stände da, aber doch sehr intressante. Ein Fleischerer mit Regionalem, ein Rapsölhersteller, ein Gemüsebauer, ein Kuchenbäcker, ein Wasserbüffelmetzger, ein Fischstand, und ein Sträucherdingensverkäufer. Also ne ganz gute Mischung. Wir haben natürlich die regional aufgewachsenen Wasserbüffelwürstchen getestet. Ein bisschen zwischen Reh und Rind. Ganz esslich :-)

Heute, 20.10., war ich im Sue Ryder Shop aushelfen. Da bin ich ja nimmer regelmäßig, aber die eine war krank und die andre war n bissle überfordert. Dann war ich noch mit Max Mittagessen (zum Nachtisch haben wir uns sogar Schokoladenkuchen gegönnt ;-) und dann heim. Max ist zum arbeiten. Grad ist er zur Tür rein und deswegen hör ich jetzt auch auf für heut :-)

23.10.: Übrigens am Samstag vor ein paar Wochen (weiß jetzt nicht mehr genau, wann des war) waren wir Freunde (Ruth mit neuem Freund) besuchen, die sind hier in die Gegend gezogen. Wir kennen die von der crazy Loch Tay Farm. Sie haben ein kleines Farmhäuschen gemietet. Wir sind mit ihnen und ihren Hundlis spazieren gewesen (Strohballen schubsen ;-) und sind noch ans Meer gefahren, weil es da ganz tolle Felsentunnels gibt, durch die man bei Ebbe auch durchlaufen kann. Es hat auf der Hin- und Rückfahrt geregnet, aber zwischendurch nicht :-) So haben wir wunderschöne Regenbögen bewundert und lustigen Möwen (was auch immer) beim tauchen zugeschaut. Zum Schluss waren wir noch auf einem Friedhof, auf dem die Knochen hochkommen. Man findet Zähne und allesmögliche. Irgendwie ist die Erde dort aktiv und alles wird nach oben befördert. *kettenrassel*huhuu*

Wieder im Haus haben wir heiße Schokki getrunken und was Griechisches gekocht. Ruth hat auch mal ne ganze Weile im schönen Griechenland verbracht und als Koch natürlich das Essen dort schätzen gelernt.

Wir haben auch gleich dort übernachtet, war ein bisschen spät am Abend *grins* So sind wir dann am nächsten Morgen noch zu einem full scottish breakfast mit Würstchen und Beans (Bohnen) und Speck, etc. gekommen.

Grad hab ich übrigens das Brot aus dem Ofen geholt und es duftet ganz wunderbar! Aber essen kann ich nix davon, weil ich mit Versuchsapfelstrudel vollgestopft bin. Mein Erster, naja, noch ein wenig Übung erforderlich, aber essbar *grins*

Gestern abend war ich dann wieder beim tanzen. Da haben wir vielleicht gekichert. Irgendwie warn’s schwierigerere Sachen diesmal, wo auch die „Könner“ mal in die falsche Richtung abgedüst sind. Da gab’s dann beinah Zusammenstöße und sehr verwirrte Gesichter. Aber in diesem Kurs wird einfach gelacht und weitergemacht. Es ist gar nicht schlimm, wenn man mal was falsch macht. (da haben wir auch andre Erfahrungen...)

Letztes Wochenende hatten wir am Samstag Freunde eingeladen. Die hatten mal ein Fasanchen für uns gekocht, ich glaub im Juni. So haben wir einen Haggis für sie gemacht ;-) Von denen werd ich grad zum Tanzen mitgenommen. Die fahren sowieso hier vorbei. Jaa, ich weiß, ich müsst mein Rad auch da bemühen, aber jetzt wo Max nicht mehr mitkann ist es blöd, so durch die Dunkelheit zu radeln, wo die beiden doch sowieso (quasi) hier vorbeifahren.

Am Sonntag waren wir zum Lunch eingeladen. Bei den Beiden, bei denen wir an Neujahr zum first footen waren. (Ihr erinnert euch: es bringt Glück in Schottland, wenn ein großer dunkelhaariger Fremder als erstes über die Türschwelle kommt im neuen Jahr und dann auch noch Kohle und Whisky mitbringt ;-) Auf jeden Fall bin ich am Freitag ja aus Turriff zurückgeradelt und er (der Mann) kam mir entgegen. Er hat gehalten (ja mit dem Auto mitten auf der Straße ;-) und so hab ich auch gehalten (ein wenig von der Straße runter *grins*). Er hat mich gefragt, ob wir Äpfel wollen, seine Bäume hätten sooooo viiiele dieses Jahr, dass sie sie unmöglich alle allein essen könnten. und da wir zwar zwei Apfelbäume haben, mittlerweile, aber die erst ca. 40cm groß sind und somit noch keine Äpfel haben, hab ich ja gesagt. Und schwubs waren wir zum Lunch eingeladen samt Führung durch deren Grundstück (was wir seit Neujahr uns auch vorgenommen hatten), da die beiden nämlich auch sowas ähnliches wie wir durchgezogen haben, vor ca. 20-30 Jahren. Dann haben wir noch Tomaten, Karotten, Zucchini und Gurken mitbekommen. Es wächst also alles hier, wenn man’s richtig anstellt :-D Naja, sie haben ein Folientunnel. *auchwillschonprospektmitpreisenbesorgt*

Und dann ging’s los. Kistenpacken. Nein, wir ziehen nicht aus, auch wenn’s im Moment so aussieht!!! *haarerauf!* Unser Haus (und einige der Schuppen) kriegen neue elektrische Leitungen verlegt. Alles ist aus den 50ern: ein Lichtschalter hat bereits aufgegeben und die andren muss man rütteln, damit’s Licht an(und später auch wieder aus-)geht. Eine Steckdose mag auch nicht mehr und so dachten wir, es sei wohl an der Zeit. Naja, jetzt steh überall Kisten rum, weil der Elektriker ja Platz braucht. Hoffentlich macht er nicht allzuviel Chaos! Aufräumen tun wir dann selbst, das spart Geld. Ich hoff, er ist, wie versprochen, in einer Woche wieder draußen, mit allem schön neu.

Heut war ich wieder arbeiten (nachdem ich den ganzen Morgen Kisten die Treppe runtergeschleift hab....), war doch n bissle anstrengend, aber zum Glück war heut kein Bügeln dran :-D

Morgen dann nochmal Kisten und am Sonntag kriegen wir schon wieder Besuch. Freunde, bei denen wir mal Pizzaessen waren, haben endlich eine Gegeneinladung bekommen :-) Die dürfen dann auch noch Apfelstrudel testen *grins* Zum Glück wird ja die Uhr umgestellt, so dass wir wenn man’s sich so hindreht, am Montag nicht allzufrüh aufstehen müssen für den Elektriker. Sonntags schlafen wir ja eh aus.

Morgens ist es jetzt doch schon extrem dunkel. Wenn man so an den lichten Sommer zurück denkt, wo’s hier ja so gut wie gar nicht dunkel wird, dann ist das doch ein enormer Unterschied. Macht das Aufstehen schwerer. Und kalt ist es morgens ja auch. Das schlimmste ist das T-Shirt aufm Bauch, wie ausm Kühlschrank *brrrrrr!!*

Aber abends haben wir jetzt den tollen Raeburn! Und ich hab ein Kirschkernsäckchen (falls einer noch ein Weihnachtsgeschenk für mich sucht: eins für Max und je eins für die Füße wär prima :-), das legt man einfach in die Röhre (die ist ja sowieso warm) und dann nimmt man’s mit ins Bett *aaah!warm!schööööön*

Übrigens auch der Laptop ist ein Freund an kalten Tagen *grins* Wenn man ihn auf dem Schoß hat, wird es warm ;-) Aber ich glaub, wir haben ne ganz ordentliche Kondition von unsrem Leben abgekriegt. Noch nicht mal der kleinste Schnupfen! Um uns rum hustet’s und keucht es *rotzdiebotz* Naja, hoff mer mal, dass es nicht noch kälter wird...

So, jetzt gibt’s noch ne Runde Strudel (der Max ist ausm Bad wieder da :-) und dann Bett.


26.10.: Winterzeit. Jetzt ist es schon um 5 dunkel! Da muss mer wohl eher aufstehen. Aber müss mer sowieso weil die Handwerker zum Leitungenaustauschen um 8 anfangen. Besser als um 7 :-) Den ersten Tag haben wir überstanden! Sie haben im Schuppen angefangen, das fette Eingangskabel zu verlegen und es ins Haus zu stopfen. Da das oben (erster Stock) rauskommt, haben sie heut hauptsächlich oben gewerkelt. Bodenbretter hoch, etc. Der Azubi musste in unseren Dachboden kriechen. Wir hatten schon Angst, dass er stecken bleibt, das ist wirklich eng!!

Netterweise haben wir auch fast alle Lichter für die Nacht zurückgekriegt, nur Treppe und draußen gehen nicht. Aber brauch mer auch net unbedingt. Auch der Computer geht, wie ihr seht. Sonst wär’s doch ziemlich öd: alleine im Dunkeln rumzusitzen. Max ist ja arbeiten.

Samstag waren wir nochmal sehr mit Kisten packen und schleppen beschäftigt, aber immerhin ham se gemeint, sie könnten so arbeiten, es wär also genug Platz/ nicht zuviele Kisten übrig: Sehr gut!

Um nicht im Weg zu sein, haben wir heute mal wieder draußen gebuddelt. Hauptsächlich den Durchgang zwischen Scheunen und Schweineställen. Da war ein Baum gewachsen, der mit seinen Wurzeln das komplette Hangwasser aufgestaut hat. Wir haben also den Baum gefällt und dann den Matsch (angefangen) wegzugraben.

Davor und danach (man kann wirklich nicht den ganzen Tag schaufeln!) hab ich noch ein bisschen Holz gesägt und Max hat meinem Rad neue Bremsen verpasst. Die Berge sind nicht mehr unerklimmbar, aber ich brems zuviel auf der andren Seite!

27.10.: Was für ein Tag! Bin um 7 aufgestanden, wegen den Handwerkern. Musste noch Haare waschen etc. Es hat in Strömen geregnet. Dann bin ich nach Turra reingeradelt zum Aushelfen im Charity shop. Die eine ist immernoch krank. Heut hat eine Neue angefangen, die musst aber eingelernt werden, etc. Eigentlich dacht ich, dass ich mich um das Puppenhauszeug kümmern tu, aber Shirley war des ganze dann doch zu blöd. Die Sue Ryder Shops haben nämlich da neue Produkte. So sind die alten alle zu uns (weiß der Geier warum) gesendet worden, dass wir sie noch schön verkaufen. Irgendwie haben die andren Shops nu aber das neue Zueg nicht bekommen oder die Leute wollen doch lieber das alte. Auf jeden Fall kriegen wir nun ständig Anfragen für altes Zeug. Das ist aber in Kisten (soviel Platz hammwer im Laden auch nicht, als dass wir des alles auspacken könnten), die nichtmal beschriftet sind. Man hat also keine Ahnung, was in welcher Kiste drin ist. Es sind ca. 50 Kisten (mindestens). Macht also wahnsinnig Spaß, wenn der Laden voller Kunden ist, dann schnell mal eine Lampe mit der Nummer 578 zu finden. Ich wollt eigentlich alles ordnen, aber wie gesagt, Shirley, die Chefin, hat nur gemeint, dass des eher Quatsch ist. So hab ich n bissle Klamotten aufgehängt, etc. und die Neue eingewiesen.

Dann bin ich wieder (durch den Regen) nach Haus gefahren, zum Glück hatt’ ich noch schnell Kekse gekauft. Zuhaus war es nämlich komplett chaotisch. Die Elektriker waren in der Küche und im Bad. So konnt ich nicht auf’s Klo und musste warten für mein Mittagessen, bis der eine mitm Bohren fertig war. Dann hab ich mir was geschnappt und bin zum Max in den Schuppen. Da hab ich dann geluncht mit Keksen und einer lieben Karte von meiner lieben Omi!

Unser Bächle ist schon wieder ziemlich voll. Aber wesentlich weniger als beim letzten Mal. Hoffentlich hört es auch mal wieder auf. Ist doch ganz schön nass hier in letzter Zeit. Aber naja, ich wusste ja, dass ich nach Schottland geh, also keine Klagen jetzt *grins*
Nicht mal das Auto von den Elektrikern ist steckengeblieben. Die hatten schon Angst ;-) Aber unser Driveway ist nicht so übel, wie er vielleicht aussieht. Wer fahren kann (net so wie der Lasterfahrertrottel...), der kommt rein und raus easypeasy :-)

Auf jeden Fall haben wir nun neue Steckdosen in der Küche. Ein neues Draußenlicht für die Hintertür, ein neues Licht im Bad und Küche. Ein neues Licht auch im Livingroom. Außerdem geht auch das Treppenhauslicht wieder, etc. Sie haben auch brav ihren Dreck weggeräumt, bevor sie heimgegangen sind.

Jetzt hab ich mir schön den Raeburn angemacht, meine Hose muss ja wieder trocknen und die Jacke auch. Hoffentlich hört es auf, bis der Max nach Hause fährt. Das wird dann doch etwas ungemütlich, nachts im Regen...

28.10.: Sooo, Tag drei der Hausverunstaltungsmaßnahmen: Punkt acht standen se vor der Tür, bzw. sind reingekommen, war ja offen. Und los ging’s wieder mit dem Gehämmere, Geklopfe, Geschreie („Ist es unten durch? (fragt der oben) - Nein, schieb noch n Stück! (brüllt der unten)“ Und das alles auf Doric ;-), Gebohre, Getöse, etc. Langsam aber sicher sieht das Haus doch eher wie ne Baustelle aus. Dreckig genug wär’s ja schon :-) Und Löcher in der Wand hammer auch, drüben liegt ein Haufen alter Leitungen, Steckdosen, Glühbirnen, etc. Aber! Mein Laptop hat ne schöne neue Steckdose, da braucht man gar keinen Adapter mehr. Wir hatten noch runde Steckdosen, mittlerweile hat der Rest von Schottland eckige... Für ein deutsches Gerät (z.B. Fön) hab ich also zwei Adapter hintereinander gebraucht. Das hat jetzt ein Ende!

Morgens haben wir uns einfach ins Gras gelegt und die Sonne genossen, die heute (seit doch längerem) Mal wieder zum Vorschein kam. Wir haben den Vögeln beim Zwitschern zugehört und dem Bächle beim Gurgeln.

Dann gab’s Arbeit, weil wir nochmal ne Ladung Holz geliefert bekamen, unseres muss ja erst noch trocknen. Die ham die erste Tonne einfach wieder (wie beim letzten Mal auch) ins Gras gekippt, dann wieder weg für die zweite Tonne. So hatten wir Zeit, die erste Tonne ins (megariesengroße) Hühnerhaus zu verfrachten, bis dann die zweite Ladung kam. Wir haben’s grad so geschafft alles wegzuräumen. Da waren die Lieferer doch beeindruckt *grins*

Die zweite Tonne wegzuräumen hat dann aber doch länger gedauert, vor allem, weil wir erstmal Mittagspause gemacht haben ;-) Die gab’s heute (malwieder) im Schuppen, bzw. draußen, weil in der Wohnung zuviel Dreck/Staub/Müll/Durcheinander war. Und die Sonne hat ja auch so schön geschienen, es war fast richtig warm! Wir haben uns Beans (Bohnen in Tomatensoße) gemacht aufm Campinggaskocher und Max hat seine Werkbank (zusammenklappbar) als Tisch aufgebaut. Dazu hatten wir zwei Klappstühle aus dem Charityshop :-) (Auf der schönen Picknickbank lagen leider alte Leitungen/Rohre/Schrauben/Werkzeug/etc. Und ein paar Bäumen haben da auch Schatten gemacht, als wir grade essen wollten.)

Nach dem Essen gab’s dann also Tonne zwei ins Hühnerhaus räumen. Am Schluss musste der Max weg zu seiner Arbeit und ich hab gemogelt, weil wir erst noch ein paar Paletten brauchen, zum draufstapeln. Aber es war nicht mehr allzuviel übrig, des hab ich auf ne Plane unter Dach und Fach gebracht. Max hat seinen Fahrradanhänger mit reingenommen heut, eine Druckerei hat oft alte Paletten vor der Türe liegen.

Dann hab ich noch ein wenig Blätter geschaufelt, die den Mühlengraben verstopfen wollten (des muss mer schier jeden Tag machen, da ja sonst unsere Wasserpumpe nicht mehr geht). Heut ham se auch noch eine halbe Überstunde gemacht, gab wohl irgendein Problem. Wollt’s lieber net so genau wissen *grins*. So musst ich mich noch ne Weile mit der Taschenlampe draußen vergnügen. Will ja net im Weg rumstehen und im Schuppen war kein Saft.

Aber jetzt ist wieder das Raeburnle an und ich kann entspannen *aah!*

1.11.: So, *puuuh*, das wär erstmal geschafft, diese Woche! Hab schon die Nora angerufen ;-)

Am Donnerstag sind die Handwerker übrigens fertig geworden! Um 16:30 waren sie draußen. Jetzt haben wir neue Leitungen, ein paar Extra-Steckdosen, neue Lichtschalter, etc. Geht alles und ist sicher, ham se jedenfalls gesagt *grins* Immerhin haben se nur einige Löcher in die Wand gemacht. Dreck isch des abba allemal genug. Wir haben das Wohnzimmer wieder halbswegs in normalem Zustand und oben den linken Raum haben wir saubergemacht und Kisten zurückgestellt. Unten der green room ist mal wieder Kistenlager (die werden im Schuppen auch net trockener und außerdem haben wir zu viele Mäuse), oben rechts wollen wir gleich mit Isolierung weitermachen, so dass da Saubermachen wenig Sinn macht grade. Spart scho Arbeit :-)

Am Donnerstag hat nochmal schön die Sonne geschienen und wir haben uns ein paar Stunden im Gras rum liegen gegönnt. Wir wurden ja, wie jeden Morgen um 8 aus unserem Haus „geschmissen“. Wir haben Kekse mitgenommen und Isomatten druntergelegt. Dann haben wir in den blauen Himmel geschaut, Vögel bestimmt, sogar das Eichhörnchen ist vorbeigehüpft gekommen. Außerdem haben wir glitzernde Tautropfen im Gras beim Schaukeln zugesehen und lustigen kleinen Spinnleins beim Frühstückeinwickeln.

Dann gab’s ne Runde sägen und abends ging Max wieder arbeiten und ich später dann zum tanzen.

Am Freitag hab ich übrigens den Dial-a-bus (to dial: wählen, anrufen) ausprobiert. Man muss sich registrieren und dann kann man einfach anrufen und einen Bus bestellen, der kommt dann quasi bis zur Haustür und fährt einen (fast) wohin man will. Leider fährt er nur zwischen ca. 9:30 und 15:00, davor und danach fährt der Busfahrer Schulbusse. Zurück bin ich netterweise mitgenommen worden, als ich frierend auf den normalen Bus gewartet hab, der wär erst ne ¾ Stunde später gekommen. Aber wenn man nur mal schnell was einkaufen will, ideal! Und man spart ca. 8 Pfund, verglichen mit einem Taxi!
Muss mal noch rausfinden, ob man das auch für jemand andren bestellen kann. Dann müssten unsre Besucher nicht vom Bus mit dem Rad zu uns kommen *grins*
Außerdem noch wieviel Gerempel man mitnehmen kann *grins* Vielleicht ein Fahrrad? Ist n ziemlich großer Bus, naja, sind sechs Sitze hinten, drei davon klappen hoch, wie im Kino.

Heut ist’s extrem windig draußen *heuuuuuuuuuuuuul* Da hat unser Raeburnle Schwierigkeiten: zuviel Wind wird zurückgedrückt in Böen. Da gibt’s eine Lösung, aber die kostet natürlich scho wieder. 150 Mäuse. Aber ich denk, wir werden’s uns wohl leisten. Das ist ein Wirl-dingsdabums, das oben auf den Kamin kommt.

Jez bin i müd und mag nimmer computern. Daher: *winkerls*

5.11.: Soooooo. Also seit Sonntag ist doch scho wieder so einiges passiert... Also passiert ist eigentlich nur einwas, aber das hat das ein oder andere zu tun mit sich gebracht.
Also am Sonntag, als ich geschrieben, dass ich müd bin (siehe paar Zeilen drübba), haben wir uns noch ein schönes Filmchen (DVD) angeguggt und dann wollten wir ins Bett. Ausversehen hat der Max dann nochmal vor die Tür geguggt. Und was sah er da? Der Fluss floß quer übern Rasen! *aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!* *PANIK!!* *aaaaaaaaaaaaaah!!* (ich müsst so viele a’s machen, dass würd gar nicht auf die Seite passen...) Auf jeden Fall sind wir dann also rausgerannt und haben die ganze Sauerei gesehen. Hochwasser, wie nie zuvor. (Wir hatten beim Kauf ja gefragt, aber da ham se gemeint, in den letzten hundert Jahren (seit die Familie hier wohnte) wär’s nur einmal bis knapp an die Rasenkante hin gestiegen. Tjaa, Pustekuchen nu war es (fast) an der andren Rasenkante...) Wir haben also versucht (es war bereits 10 Uhr nachts, zum Glück ging aber unser Draußenlicht, da die Elektriker ja fertig waren), die Hintertür für eventuelles Weiter-Ansteigen des „Bächles“ zu sichern. Dazu haben wir alles ausm Weg geräumt, was den Fluss irgendwie gestaut hat (dazu gehört auch des Mäuerle vom Gartenweg, des hat einen Damm gebildet). So haben wir also mit der Säge den Zaun umgesägt, Backsteine rumgeräumt (die waren dort vom alten Kamin fein säuberlich aufgeschichtet und sind jetzt eine kleine Schutzwand für die Hintertür) und mit dem Hammer Steine ausm Weg geklopft. Das Fundament vom Ex-Waschhaus war mit der größte Dammbilder. Zum Glück hatte ich da neulich ja einen (den größten) Baumstumpf schon rausgemacht. Aber das Wasser war schon an der Hauswand und da war uns nimmer so ganz nach groß überlegen zu Mute...

Außerdem hat’s uns das Hühnerhaus komplett geflutet. Das wär zu gefährlich gewesen, da noch reinzugehen und Sachen rauszuholen. Max ist dann nochmal raus, als es (etwa gegen 1 Uhr) leicht zurückgegangen war. Er hatte (wegen den Elektrikern ausgelagerte) Bücher dort und einige Akten. Leider waren die alle schon klatschnass. So auch einige Fahrräder, geradeebenhingestapeltes Feuerholz, meinen Bürodrehstuhl und andere Dinge, die wir dort im Trockenen wähnten.

Den größte Schaden hat wohl unser Zufahrtsweg genommen. Der Bach floss quer über die Straße und den gesamten Weg runter. Er sieht jetzt aus wie ein Flussbett, nicht mehr wie ein Weg. Die Straße selbst hat’s auch ein Stückchen ausgespült. Das sieht echt chaotisch aus und n Auto würd mer da nicht mehr heil rüber kriegen. Aber zum Glück hammer ja Räder. Im grasigen Mittelstück ist es nicht ganz so schlimm. Aber an den Seiten sind doch ziemlich tiefe Rillen drin. Hab schon angefangen Kies und einige kleine Brocken vom Ende wieder hochzukarren, aber das wird wohl n größeres Unternehmen werden :-(

Dies Woche waren (und sind) wir also damit beschäftigt, den Verhau aufzuräumen und zu überlegen, was man als Vorsorge treffen kann. Denn das war jetzt ja schon das zweite Hochwasser innnerhalb von zwei Monaten...

Als das Wasser dann den Bach unten war, haben wir auch noch ein Leck im Dach festgestellt. Allerdings sieht man von außen keine kaputten Ziegel oder was. Max meint, der Wind könnte das Wasser auch nur von unten durchgedrückt haben. Hier hat man ja Schieferdächer, da könnt des scho sein.

Auf jeden Fall waren wir sehr froh, als die Sonne am Dienstag dann mal wieder so richtig geschienen hat. Leider gab’s dadurch Nachtfrost, aber ich glaub unser Gemüse hat’s überlebt.

Ja, das Aufräumen und Putzen geht weiter. Heut Abend ist aber erstmal tanzen angesagt.

8.11. Scho der 8. November. Ich kann’s kaum glauben! Heut ist zum Glück wieder Sonntag und diesmal brauchen wir den Aus-Tag wirklich. Leider ist es ziemlich kalt geworden. Wir haben sogar Kondensierung an den Wänden! Ja, Isolierung ist ja schon geplant... Aber es war halt einfach zu nass und die Sonne ist nimmer kräftig genug, um richtig trocken zu machen. Wind hat mer scho lang keinen mehr. Der würd helfen. An schönen Tagen mach mer die Fenster trotzdem auf, bis es uns zu kalt wird.

Ja, grad ist alles ein bissle herausfordernd, aber was soll’s. Wir haben das Raeburnli heut schon an (normal nur abends), da wird’s uns warm, den Wänden auch und das nasse Zeug trocknet.

Am Freitag haben Max und ich uns nach dem arbeiten (da muss er ja tagsüber, bis sie einen Ersatz für den Tag eingestellt haben) getroffen und haben uns gemütlich ein Essen geleistet. Die kennen uns da schon und wir kriegen immer riesen Portionen ;-) Zum Nachtisch haben wir uns noch (jeder) n halben Schokokuchen geleistet. Dann sind wir heimwärts geradelt. Wir haben unterwegs bei der Forglen Hall gehalten (unsere „Gemeindehalle“, wo auch tanzen ist, etc.). Da war Christmas fare. Man konnte alles mögliche nützliche und weniger nützliche für Weihnachten kaufen. Karten, Klimbim, Geschenklis, etc. Und es gab noch Mince Pies (kleine heiße Törtchen gefüllt mit Früchten in der Mitte) und Tee.

Da haben wir auch erfahren, dass bei zwei (die kenn ich von der WRI) Nachbarn (gar nicht weit von hier) ein Baum auf die Stromleitung gefallen ist und dann das Kabel neben dem Haus der einen aufn Boden hing und es nen mächtigen Schlag getan hat und (fast) alles Elektrische in den beiden Häusern hinüber war. Wau! Bin froh, dass das nicht bei uns passiert ist!! Sonst hätte der Elektriker gleich nochmal von vorn anfangen können.

Am Samstag, also gestern, haben wir dann weiter aufgeräumt. Maxie hat heldenhaft das ganze Feuerholz wieder aufgestapelt. Ich hab den Rhododendron von der Brücke weggesägt/-gehaun/-gezogen, etc. Da hatte sich so einiges an Zeug drin verfangen. Des hätt mer wohl viel früher schon machen solln, aber ja, man wird doch schlauer... Außerdem haben wir noch ein paar Mega-Steine ausgegraben und in den kaputten Zufahrtsweg geschmissen. Die waren da im Weg und dort konnten wir sie nun brauchen. Im Weg waren sie, weil wir einen Damm zum Schutz für’s Hühnerhaus bauen werden. Dafür muss erstmal davor die Erde weggeschaufelt werden, damit das Wasser wieder in den Fluss zurückfindet (und da liegen die Steine). Auf jeden Fall werden wir (auch diesen Winter) genug Schaufeleien finden, um uns warm zuhalten :-D